Geländebegehungen

Lokalisierung und Dokumentation von Geländemerkmalen, Kleindenkmälern und archäologischen Funden

Bei systematischen Geländebegehungen wird der zu untersuchende Raum in engen Abständen begangen, um Geländemerkmale, Kleindenkmale oder archäologische Funde zu lokalisieren und zu dokumentieren. Die Auffindungswahrscheinlichkeit bei der Oberflächenprospektion wird, da es sich um eine optische Begutachtung der Geländeoberfläche handelt, im Wesentlichen vom Kontrast zwischen dem Geländemerkmal oder Fund und der natürlichen oder modern geprägten Umgebung bzw. Oberfläche bestimmt. Dieser Kontrast beruht vor allem auf Höhen- und Materialunterschieden.

Einschränkungen erfährt diese Prospektionsmethode aufgrund der modernen Topographie und in Bereichen mit dichtem Bewuchs. Dieses Verfahren kann im Offenland und im Wald vor allem in Jahreszeiten mit geringer Vegetation erfolgreich durchgeführt werden.